Ausgangspunkt der Tour ist der Ort Fischen. Wir starten in der Weilerstraße Richtung Norden zum Ortseingang, rechts weiter 200 Meter, parallel der B19, dann immer rechts halten zum Illerdamm. Bis zur schmalen Brücke drei km wir überqueren sie und gerade aus nach Altstädten hinein fahren durch den Ort zur Hinanger Steige. Schon nach wenigen Metern links eine Kapelle und kurz darauf unser Abzweig, ebenso links. Durch eine kleine Senke mit Ententeich folgen wir nun dem geteerten Alpweg bergan Richtung Altstädter Hof. Immer weiter bis wir, viele Serpentinen später, diesen auf 1.300 Metern rechts liegen lassen und gleich links den gekiesten Forstweg steil hinauf weiter Strampeln. Dieser führt uns bis auf 1.500 Meter unserem Wendepunkt direkt unter dem Sonnenkopf. Hier lohnt es sich die Panorama Sicht über das Illertal zu genießen, vor es dann auf gleicher Strecke bis auf 1.130 Meter runter geht. Vier Serpentinen unterhalb des Altstädter Hof zu unserem nächsten Abzweig ins Leybachtobel, wir folgen der Beschilderung „Sonnenklause“ auf dem gekiesten Forstweg bis der Fahrweg plötzlich endet.
Den Fußweg rechts runter durch ein kleines Tobel, schieben wir und schon lädt der nächst Forstweg uns ein wieder aufzusteigen. Leicht bergab aber nur die erste Serpentine, bis zur Weg Gabelung. Dann halb links in den Wald, bis wir links auf einen Fußweg stoßen, der uns schiebend etwa 800 Meter weit durch Wald und Wurzelwege, vorbei an Bergwiesen, bis zur nächsten Alpstraße führt. Jetzt wird es steil, auf dem Weg hinauf zur Entschenalpe auf 1.400 Meter, auf Spritzteer und Rollsplitt, immer gerade aus. An der Alpe angekommen überqueren wir noch den Eybach um direkt dahinter den groben Forstweg rechts runter durch den Wald nehmen. Später über eine Waldfreie Fläche, an einigen Wild – Futterständen vorbei, noch mal steil hinunter auf grobem Schotter, bis von rechts unten aus Schöllang, der Weg uns links hochführt bis zum Stizl. Eine kleine Hütte und ein Holzkreuz zeigen uns, dass wir richtig gefahren sind. Es lohnt hier noch mal bei einer Pause den Blick über das Oberallgäu schweifen zu lassen. Wir nehmen nun nicht den breiten einladenden Forstweg bergab, dies ist eine Sackgasse, sondern den unscheinbaren schmalen Fußweg direkt neben der Hütte links. Teils fahrend, aber meist schiebend über die Bergwiesen, dann durch einen Wald hindurch führt der Weg uns südwärts. Von einer kleinen Lichtung auf halber Strecke können wir schon mal unser Ziel sehen, aber noch einmal fällt der Wurzelweg steil runter auf Serpentinen in ein Tobel, durch den Wald, bis sich dieser lichtet und endlich den Blick auf Rubihorn und Gaisalpe freigibt.
Jetzt können wir wieder in den Sattel steigen und den geteerten Fahrweg rechts hinab rollen, bis zu einer kleiner Kapelle. Hier beginnt der Wallraffweg, der uns auf gleicher Höhe nach Süden bis zum Cafe Breitenberg entspannt dahin gleiten lässt. Nun die Seealp Straße runter, vorbei an der „Erdinger Arena“, dem Skisprungstadion in Oberstdorf, weiter vorbei an Nebelhornbahn Talstation und Eissport Halle auf der Herrmann von Barth Straße, bis wir rechts die Brücke ins Dummelsmoos überqueren. Danach links auf schönem Wanderweg über Wiesen, immer rechts am Fuße des Rubihorn entlang, bis nach Rubi. Noch mal folgen wir einem gekiesten Wanderweg hinauf über den „Schöllanger“ Burgberg, dann vorbei am Widum links runter nach Au und von dort zurück nach Fischen.